Die Städtische Berufsschule für Metall — Design — Mechatronik befindet sich zusammen mit der Städtischen Berufsschule für Fertigungstechnik und der Technikerschule (Städt. Fachschule für Maschinenbau, Metallbau, Informatik- und Elektrotechnik) im Gebäude an der Deroystraße 1 in München. Seit der Fertigstellung unseres Schulzentrums im Jahr 1914 ist hier die berufliche Bildung im metallverarbeitenden Gewerbe der Stadt München beheimatet und blickt somit auf eine bereits über hundertjährige Geschichte zurück.
Im Schuljahr 2023/24 werden an der Schule in 50 Klassen 1032 Schülerinnen und Schüler in folgenden Berufen unterrichtet:
- Technische Produktdesigner*in
- Metallbauer*in
- Konstruktionsmechaniker*in
- Anlagenmechaniker*in (10. Jahrgangsstufe) und
- Mechatroniker*in.
Das Stammkollegium umfasst derzeit 40 Lehrkräfte und wird von 3 Kolleginnen und Kollegen aus anderen Schulen tatkräftig unterstützt.
Das innovationsfreudige Kollegium bildet sich regelmäßig schulintern und extern fort. Der Unterricht wird handlungsorientiert und fächerübergreifend konzipiert und durchgeführt.
Die pädagogische Schul-und Personalentwicklung im Rahmen von QSE 3.0 ist ein zentraler Schwerpunkt im Schulleben. In diesem Zusammenhang wurden die Fachräume und Werkstätten der Schule in den letzten Jahren saniert und mit modernen Maschinen und Anlagen ausgestattet.
Der Standort Deroystraße kooperiert mit der Technischen Universität München in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung für berufliche Schulen im Rahmen des Universitätsschulkonzepts, stellt Lehrbeauftragte für die Fachdidaktik und beheimatet die Seminarschule für Metalltechnik. Ein weiterer schulübergreifender Schwerpunkt ist die Europaarbeit mit derzeit acht internationalen Partnerschulen.
Der intensive Kontakt mit den dualen Partnern, sowohl bei Unterrichtsprojekten als auch bei der Problembewältigung, die Zusammenarbeit mit den Kammern und Innungen bei der Planung und Durchführung der Abschlussprüfungen und der Ausbau der Kontakte zu den Eltern ist ein wichtiger Bestandteil der Öffentlichkeitsarbeit.
Das soziale Klima an der Schule, der Umgang mit Minderheiten und die Bewältigung von Problemen und Konflikten sind für die Qualität der Schule von grundlegender Bedeutung. Die Integration der Schulsozialarbeit in enger Kooperation mit dem Sozialteam, dem Kollegium und der Schulleitung hat sich seit Jahren bestens bewährt.
Ein lebendiges Schulleben mit Einführungs- und Aktionstagen, Studienfahrten und Teamtagen zur Stärkung persönlicher und sozialer Kompetenz gehören zum gewachsenen Profil der Schule und bedarf der permanenten Weiterentwicklung.
Zwischen Kollegium, Schulleitung und Verwaltung wird ein transparenter und kooperativer Stil der Zusammenarbeit gepflegt. Gegenseitiges Vertrauen, Übernahme von Verantwortung, Eigeninitiative und das Erreichen gemeinsamer Ziele genießen dabei oberste Priorität.
Impressionen